Mai
18
2007
Der Lehrer Norbert Voß ist Mitglied des Schalke Fanclubs Monasteria. Nicht zuletzt übte er im Fanclub über viele Jahre das Amt des Kassenwarts aus. Vor allem aber ist Norbert Voß ein Pädagoge durch und durch. Auch in königsblauer Hinsicht, wie man diesem WDR-Bericht entnehmen kann.
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Mai
18
2007
Der 19. Mai 2001 ging in die Schalker Geschichte ein als der Tag des letzten Heimspiels im Parkstadion. Doch eigentlich meint man, wenn man vom 19. Mai 2001 spricht, die sogenannte „Meisterschaft der Herzen“, wobei mir dieser von der Springer-Presse lancierte Begriff nie zugesagt hat. Morgen ist wieder ein 19. Mai und morgen findet wieder ein Saisonabschluss auf Schalke statt. Und wieder hat Schalke, wie bereits 2001, noch rechnerische Chancen auf den Titel.
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Mai
17
2007
Die 100. nicht sonderlich kreativ aufgewärmte Variante des „Schalke wird nicht Meister und weint“-Themas findet sich im Bielefeld-Blog. Bielefeld? Bielefeld? Ist das nicht die Stadt, die einer alten Tradition folgend mal wieder drei Trainer in einer Saison gesehen hat? Ein wenig mehr Kenntnis der Tabelle wäre jedoch wünschenswert. Denn bei einem Spielstand von 0:0 in Stuttgart und einer gleichzeitigen 1:0-Führung von Schalke wäre es ganz egal ob Böhme einmal, zweimal, fünfmal oder überhaupt nicht trifft: Schalke wäre trotzdem nicht Meister. Netter Versuch, aber die Pointe des Textes zerschellt gnadenlos an der Unkenntnis des Autors in Bezug auf die Bedeutung der Tordifferenz.
Mai
16
2007
Heute morgen gegen 10.30 Uhr war es geschehen: Christina und Matthias gaben sich im großen münsterschen Trausaal im alten „Lotharinger Kloster“ das Ja-Wort. Sie führen jetzt den gemeinsamen Familiennamen Reck und sind somit nun auch beide (zwar über einige Ecken, aber durchaus noch nachvollziehbar) mit Schalkes Torwarttrainer Oliver Reck verwandt. Das trifft sich gut, denn Christina und Matti sind natürlich Schalker durch und durch. Ich kenne nicht viele Paare, die sich auf ihren Hochzeitseinladungen in voller königsblauer Montur abbilden lassen. Und wohin die „Hochzeitsreise“ am kommenden Samstag geht, dürfte nun nicht mehr schwer zu erraten sein. Herzlichen Glückwunsch, ihr zwei!
Mai
15
2007
Jetzt stell‘ dir doch mal folgendes vor: Du bist Brieftaubenzüchter und nimmst mit deinem besten Pferd im Stall (bzw. der besten Taube im Schlag) am wichtigsten Flugevent des Jahres, dem „Sun City Million Dollar Race“ in Südafrika, teil. Deine Taube liegt nach 532 Kilometern klar in Führung, landet aber wenige Zentimeter vor dem Ziel um eine Verschnaufpause einzulegen. Und verschnauft. Und verschnauft. Und verschnauft. Und verschnauft so lange, bis etwa drei Minuten später die an zweiter Stelle liegende Taube eintrifft und als erste im Ziel eintrudelt. Ich schätze, das ist der Moment, an dem du den Tag verfluchst, als du der Taube den Namen „Schalke 04“ gegeben hast, oder?
Mai
15
2007
Die WM 2006 jährt sich in wenigen Wochen zum ersten Mal. Das bedeutet auch, dass es nur noch gut drei Jahre sind bis zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Dass dort in Bezug auf Stadienbauten und Infrastruktur noch einiges im Argen liegt, wurde schon oft bemängelt. Da trifft es sich doch gut, dass die Südafrikaner nun zumindest etwas für die Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr tun. Indirekt zumindest. Denn wer im Land am Kap demnächst ein Taxi oder einen Mini-Bus besteigt, kann für umgerechnet einen Euro via Handy-Kurzmitteilung eine Kurzzeit-Lebensversicherung abschließen. Die gilt dann volle sechs Tage lang und zahlt im Todesfall rund 6.400 Euro aus.
Mai
14
2007
Die mediale Strafe für das katastrophale Spiel am Samstag ließ nicht lange auf sich warten. OK, dass die BILD mit der Formulierung „Schalke Schlappschwänze“ den Vogel abschießt, ist wenig überraschend. Dass sich aber auch der Spiegel mit „S04 – Die Uschis vom Revier“ ebenfalls auf Proll-Niveau begibt ist dann doch eher sonderlich. Schließlich lässt sich dann auch noch Yves Eigenrauch im „11 Freunde“-Interview mit den Worten „Ich wünsche S04 den Titel nicht“ zitieren. Begründung: Der Verein sei ihm zu unpersönlich geworden und Strafe müsse eben sein. Ach Yves, wo wir gerade bei „unpersönlich“ und „fehlender Nähe“ sind: Wo bleibt denn eigentlich mein signiertes schwarz-weißes DIN A4-Portrait, dass ich dir damals – 1999 oder so als du ein halbes Jahr schwer verletzt warst – in zweifacher Ausführung zusammen mit Genesungswünschen und einem frankierten wie adressierten Rückumschlag zugeschickt habe? Ich hatte dich doch gebeten, mir eines der beiden Fotos zurückzusenden. Hast du dann aber wohl vergessen. Oder kommt da noch etwas? Von wegen „Fannähe“, „persönlich“, „Verbundenheit“ und so. Du weißt schon…
Mai
13
2007
Nun ist es also passiert. Schalke verliert am 33. Spieltag nach einer ganz erbärmlichen Leistung verdient bei Borussia Dortmund mit 2:0. Schalke verliert die Tabellenführung an den VfB Stuttgart. Und Schalke verliert damit wohl auch das Rennen um die Meisterschaft. Schade. Am kommenden Samstag geht es nun darum, den zweiten Platz gegen Werder Bremen, das seinerseits ebenfalls gestern unterlag, abzusichern und somit fest mit der Champions-League kalkulieren zu können. Und im nächsten Jahr nehmen wir dann eben einen neuen Anlauf. Wie immer.
Mai
08
2007
… jetzt holt ihr die Schale! Aber noch nicht am kommenden Samstag in Dortmund. Denn selbst wenn Schalke, rechnerisch ist es ja möglich, beim BVB die Meisterschaft perfekt machen sollte – die Meisterschale wird erst am 34. Spieltag überreicht. Das gab die DFL heute bekannt.
Mai
07
2007
Ich lege mich fest: Gewinnt Schalke am kommenden Samstag in Dortmund, werden wir Deutscher Meister. Verlieren wir, ist der Traum ausgeträumt. Die Grundlage für diese knallharte Voraussetzung wurden am vergangenen Wochenende am drittletzten Spieltag gelegt. Das hochverdiente aber hart erkämpfte 1:0 der Schalker gegen die „Clubberer“, ein dahingeschludertes 2:0 des VfB Stuttgart gegen Mainz und das durchaus überraschende weil überzeugende 4:1 von Werder Bremen bei Hertha BSC Berlin schaffen die Voraussetzungen für ein echtes Herzschlagfinale. Schalke hat es als einzige Mannschaft jedoch selbst in der Hand, den Titel einzusacken.
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