Jan
06
2008
Der FC Schalke 04 hat sich – wieder einmal – die Dienste eines „europäischen Ausnahmetalents“ gesichert. Wie heute bekannt wurde, spielt der georgische Jung-Nationalspieler Levan Kenia ab sofort für die Schalker A-Jugend. Wenn er im Sommer dann seinen 18. Geburtstag feiert, erhält der Mittelfelder nahtlos einen Profivertrag über vier Jahre und soll dann bei den „Großen“ zum Einsatz kommen. Levan Kenia (georgisch: ლევან ყენია) debütierte bereits im Alter von 16 Jahren in der georgischen Nationalmannschaft, die aktuell von Klaus Toppmöller betreut wird. In Georgien scheint der Knabe bereits eine große Nummer zu sein, was die – heutzutage üblichen – Youtube-Verehrervideos belegen (Beispiel 1, 2, 3). Ohne den Transfer irgendwie bewerten zu können oder zu wollen: Aber kann es sein, dass Schalke mit dem jüngsten Mittelfeld der Bundesliga-Geschichte in die Historie eingehen möchte?
Jan
05
2008
Dario Rodriguez war nie der große Künstler auf Schalke. Er war auch nie die wichtigste Säule der Mannschaft. Zumeist war er noch nicht einmal Stammspieler. Und dennoch gehörte der „Uru“ genau zu der Art von Spielern, die man einfach braucht, wenn man in der Liga und international bestehen will. Immer fleißig, immer bereit mit Leistung und nicht durch Worte auf sich aufmerksam zu machen. Wenn „Rod“ im Kader stand, dann wusste man einfach, dass er solide Arbeit abliefern und den Gegner durch blitzsaubere Grätschen zu Weißglut bringen wird. Gestern wurde bekannt, dass Dario Rodriguez nicht mehr für Schalke spielen wird. Auf eigenen Wunsch wurde sein Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Rodriguez möchte wieder zurück nach Uruguay und sich dort um seine jüngst verwitwete Mutter kümmern. Menschlich ein verständlicher und mit Hochachtung zu bedenkender Akt. Sportlich ist es jammerschade. Mach’s gut, Dario – und Danke für fünfeinhalb tolle Jahre!
Jan
03
2008
Den Jahreswechsel verbrachte ich in Österreich. Um genau zu sein in der Gemeinde Hermagor (südliches Kärnten) und dort vorrangig im Skigebiet „Karnische Skiregion, Nassfeld„, wahlweise auch „Skiarena.at“ genannt. Obwohl in diesem Jahr leider sehr wenig Schnee gefallen war, boten sich mir herrliche Pistenverhältnisse und vor allem sechs Tage strahlender Sonnenschein am Stück. Das Foto oben (selbst mit dem „langen Arm“ aufgenommen, deshalb blieb keine Zeit zum lächeln) zeigt mich, wie ich am Sylvestermittag auf das neue Jahr anstoße. Na dann, Prosit 2008!
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