Die direkte CL-Qualifikation nach wie vor im Blick
Vorweg: Ich war am Samstag nicht im Stadion, stellte meine Dauerkarte einem anderen zur Verfügung und verbrachte stattdessen einen schönen Tag in Meschede, wo mein Fanclub-Kumpel Oliver seine Herzensdame Christina ehelichte. Aus diesem Grund kann und möchte ich mich nicht zu dem äußern, was weithin als „Fehlpassfestival“ oder „Sommerkick“ bezeichnet wurde. Unter dem Strich stand in der Arena am Samstag wieder einmal ein Sieg nach ziemlich dürftiger spielerischer Leistung – im Prinzip also ein exaktes Spiegelbild der sich nun vehement dem Ende zuneigenden Saison. Doch das 1:0 gegen Frankfurt (Kopfballtor Krstajic nach Eckball in der 65. Minute) hält Schalke im Rennen um die direkte Qualifikation für die Champions-League – von der „Vizemeisterschaft“ möchte man angesichts gefühlter 50 Punkte Abstand auf die Bayern ja schon gar nicht mehr reden. Und es würde mich nach dem Verlauf der Spielzeit überhaupt nicht wundern, wenn Schalke am Samstag tatsächlich noch auf Rang zwei klettern sollte. Dazu benötigt man bekanntlich einen Sieg in Nürnberg, während der SV Werder in Leverkusen verlieren muss. Das bedeutete dann gleichzeitig den Abstieg der „Clubberer“, die ihrerseits nur noch die Klasse halten können, wenn Sie Schalke schlagen und Bielefeld in Stuttgart nicht gewinnt. Wie immer regiert im Saisonendspurt die höhere Mathematik. Ich werde mich daran nicht beteiligen und harre ganz gelassen der Dinge, die mich da am Samstag ab 15.30 Uhr erwarten. Und dann ist es irgendwie auch gut, dass die Spielzeit endlich vorbei ist.
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2 Kommentare zu “Die direkte CL-Qualifikation nach wie vor im Blick”
Zu der Saison sollte man eins sagen: Schwamm drüber, Haken setzen und schnell vergessen. (ok das Spiel in Porto nicht….)
Bitte, bitte, bitte…