Ordentlicher Auftritt beim 1:0 gegen die Rangers
Nicht überragend aber immerhin recht ordentlich präsentierte sich Schalke heute im Testspiel gegen die Glasgow Rangers. Vor gut 30.000 Zuschauern in der Arena erzielte Mladen Krstajic nach einer Eckball-Flanke von Jefferson Farfán nach halben Stunde das Tor des Tages. Farfán präsentierte sich erstmals von Beginn an und wusste in einigen Szenen zu glänzen, ließ allerdings auch durchblicken, dass er erst die Abstimmung mit seinen neuen Vereinskollegen finden muss. Etwas besser – obwohl erst seit wenigen Tagen im Training – war da schon der Einstand von Orlando Engelaar, der zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und direkt seine Klasse andeutete. Ansonsten ist der Erkenntnisgewinn aus dem Freundschaftsspiel als eher gering zu bewerten, auch weil die Rangers so gut wie nichts für das Spiel taten und nach einer Woche Trainingslager sichtlich ausgepumpt nur hinten drin standen. Nach dem morgigen „Schalke-Tag“ rund um die Arena bricht der Kader am Montag zum Trainingslager ins österreichische Stegersbach auf und wird dort sicherlich erstklassige Anlagen vorfinden. Schließlich gastiert man im selben Hotel, das noch vor wenigen Wochen das Hauptquartier der österreichischen Nationalmannschaft war.
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3 Kommentare zu “Ordentlicher Auftritt beim 1:0 gegen die Rangers”
Ich habe das Spiel im WDR gesehen. Bis kurz vor dem Tor war vieles schon sehr gut. Lustig war in der ersten Halbzeit als unser Pander noch spielte. Der wurde gleich mehrmals als Peter Pander genannt. Wirklich lustig die vom WDR, evtl. läuft bald der Film Peter Pan und man wollte innerhalb einer Berichterstattung schon Werbung für diesen -wenn er denn auf sat1 laufen würde – Filmfilm machen. Auch Fanfar mehrfach als Holländer zu bezeichnen, Hut ab! Vor so viel Dummheit!
Jepp, der Reporter und seine Kollegin an der Seitenlinie waren klasse. Farfán wurde mit zunehmender Spieldauer immer häufiger zu „Farlán“. Auch als Engelaar eingewechselt wurde und der Reporter schwärmte, dass man für diesen Mann, den „Fred Rutten vom PSV Eindhoven mitgebracht hat“ 10 Millionen Euro bezahlt hat, weil er „in drei Jahren 49 Tore gemacht hat“, was ja „ein außergewöhnlicher Wert für einen Defensiv-Spieler ist“ war Schenkelklopfen angesagt. Da war der Fehler der Seitenlinien-Reporterin, die kurzerhand Levan Kobiashvili zum Torschützen erklärt hatte, eher als marginal zu bezeichnen.
Ich fand den Fred nach dem Spiel ganz witzig, hat er schön die Praktikantin vom WDR vorgeführt ohne, daß sie es bemerkt hätte;)