„Olympischer Fußball ist wie Pornos auf Premiere“

12. Aug. 2008 | 2 Kommentare

Malte Welding, früher mal beim in höchsten Tönen angekündigten aber letztendlich scheintoten „Fooligan“ tätig, mittlerweile beim deutschen Blog-Marktführer „Spreeblick“ angelangt, bringt es wunderbar auf den Punkt:

Olympischer Fußball ist wie Pornos auf Premiere. Nicht das Wahre. Früher durften nur Amateure antreten, was dazu führte, dass die Ostblock-Staaten ihre Profis Amateure nannten und die westlichen Staaten daraufhin die osteuropäischen Athleten immer in Anführungszeichen setzten und sie beleidigt Staatsamateure nannten. Heute treten Jugendmannschaften an, die mit Senioren verstärkt werden. Es gewinnt immer das Land, für das aus irgendeinem sportfernen Grund der Sieg gerade besonders wichtig ist. Derzeit ist es Brasilien, das sich für die Olympia-Bewerbung Rio de Janeiros 2016 ins rechte Licht setzen will, das Druck auf seine Stars ausübt und diese damit dem Ärger mit ihren Arbeitgebern aussetzt. Sportlich hat das olympische Fußballturnier nicht den geringsten Wert. Selbst Fußballfans, die die bevorzugte Sockenfarbe des FC Schweinfurt 05-Trainers in der Saison 74/75 kennen, wissen nicht, welche Mannschaft in Athen Gold gewonnen hat.

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2 Kommentare zu “„Olympischer Fußball ist wie Pornos auf Premiere“”

  1. fagargoam 13. August 2008 um 02:05 1

    No entiendo lo que pones arriba, pero me da igual ya que solo me gustaría expresar mi apoyo a vuestro equipo para el encuentro de mañana ante el Atlco. De Madrid.
    Me gustaría que supieseis que toda la hinchada sevillista estará con vosotros y que estaremos animando para que salgais victoriosos.
    Arriba Schalke 04 , viva el Sevilla FC , Antonio Puerta 16 eterno en nuestros corazones

  2. verschwenderam 13. August 2008 um 13:32 2

    Argentinien?