Krstajics Abschied auf Raten
Mladen Krstajic spielt seit 2004 auf Schalke. Damals wechselte er von Werder Bremen ins Revier und galt als der zweitbeste Abwehrspieler der Bundesliga. Nur Zweitbester, weil der einzige bessere ein paar Meter neben ihm seinen Job verrichtete. Mladen Krstajic und Marcelo Bordon erwiesen sich in den Folgejahren als Glücksgriffe für Schalke. Beide lieferten gute Leistungen ab und kassierten gutes Geld. Doch jede Ära hat ein Ende. Im Falle von Mladen Krstajic, der zwar immer noch ein guter, allerdings kein überragender Abwehrrecke mehr ist, rückt dieses Ende allmählich in greifbare Nähe. Am Saisonende läuft der Vertrag des dann 35-Jährigen aus – und mehr als einen „Anschlussvertrag“ wird es für ihn wohl nicht mehr geben. Manager Andreas Müller deutete im Reviersport an, dass Krstajic seinerseits mit einer Einschränkung bei den Bezügen einverstanden sein müsste, damit es noch einmal zu einer Vertragsverlängerung kommt. Eine Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen.
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