Bleibt alles anders
Da bin ich wieder, zurück aus dem Schnee. Wie vermutet (und soeben im S04-TV auf Maxdome noch einmal in voller Länge genossen) war Cottbus kein Problem für Schalke. Es gibt eben Gegner, die liegen einem, und andere Gegner, an denen ein böser Makel klebt. Einen Samstagvormittag lang durfte man als Schalkefan mit drei Siegen im Rücken ja sogar wieder hoffen und rechnen, doch nach den Siegen von nahezu allen Mannschaften, die vor dem Anpfiff am Freitagabend in der Tabelle über Schalke positiert waren, kehrt ein Stückweit Ernüchterung ein. Einzig Hoffenheim, das in der Hinrunde noch über den grünen Klee gelobhudelt wurde, konnte überholt werden. Wie ich bereits vor ein paar Wochen schrieb: Die Liga spielt verrückt. Naja, noch sind 18 Punkte zu vergeben und dabei fünf Punkte Rückstand auf den derzeitigen Fünften Stuttgart aufzuholen. Ein Vorhaben, das durchaus gelingen kann. Dazu muss Schalke im Saisonendspurt aber auch endlich damit beginnen, Spiele gegen Teams aus der Spitzengruppe zu gewinnen. Mit Bayern, Stuttgart, Hertha, Leverkusen und Hoffenheim spielt man noch gegen fünf Teams aus der oberen Tabellenhälfte. Einzig der sechste Gegner, Borussia Mönchengladbach, stammt aus einer Tabellenregion, gegen die sich der S04 in der aktuellen Spielzeit weitestgehend leicht tat.
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