Eine Anekdote
Meine Frau Sarah besucht im Rahmen ihrer beruflichen Fortbildung ein Seminar, in dem sich die Teilnehmer gestern in einem Kennenlern-Spiel selbst beschreiben und eine Eigenschaft herausstellen sollten, die sie im Vergleich zu den anderen Teilnehmern (vermutlich) Einzigartig macht. Dabei erfuhr sie viele interessante Dinge über ihre Mit-Seminaristen, so auch über die junge Frau, die als Einzige aller Teilnehmer bereits in einem Kinderheim in Afrika gearbeitet hat. Eine andere stellte sich als die Einzige heraus, die einen anderen Menschen auf dem Sterbebett begleitet hat. Die Einzigartigkeitsmerkmale der übrigen Seminaristen waren vielleicht nicht ganz so sozial wertvoll, jedoch nicht minder bemerkenswert. Das Spektrum reichte von „Wandern in Tibet“ bis hin zur „Fallschirmspringer-Ausbildung“. Schließlich ging das Wort an Sarah. Ohne lange zu überlegen sagte sie:
Ich bin die Einzige hier, die weiß, wer Edi Glieder ist.
Ich liebe diese Frau!
Abgelegt unter Leben analog,Schalke
6 Kommentare zu “Eine Anekdote”
In der Runde hättest du wohl auch Glieder mit Morientes tauschen können.
Obwohl.. is ja auch irgendwie das Selbe 😀
Wunderbar! 😀
und was hat klopp dazu gesagt ?
Oh, richtig, habe ich vergessen. Hier also:
Und das sagt der Klopp: Richtig so! Es kann doch nicht sein, dass die Schalker damals schon Glieder hatten, und unsere Fans müssen da heute noch drauf verzichten!
Oh Mann, Edi Glieder. Den hatte ja sogar ich schon fast verdrängt.
Wenn du nicht gerade erst geheiratet hättest, müßtest du der Frau sofort einen Antrag machen.
( Mit Edi als Trauzeugen )
Grandios!