Okt
05
2011
Nein, der vergangene Sonntag war kein Tag nach dem Geschmack von HSV-Blogger „nedfuller“. Erst verlieren seine Rothosen gegen Schalke und dann rutscht er mit sagenhaften sechs Deppenpunkten an nur einem Spieltag (was gleichzeitig der Tageshöchstwert war) vom 37. auf den letzten Rang ab. Das nenne ich gelebte Solidarität mit dem eigenen Verein! Auf der anderen Seite der Tabelle dreht „speckmantel“ nun schon am dritten Spieltag in Folge einsam seine Kreise, allerdings ist sein Vorsprung auf den an diesem Spieltag von Deppenpunkten verschonten „martinmax“ nun auf einen Punkt geschmolzen. Einen schönen Sprung in der Tabelle schaffte „Lena“ mit der zweiten perfekten Runde des Spieltages. Von Platz 25 ging es auf 17 hoch. Ãœbrigens: Ein echtes „Knochenbrecher-Ergebnis“ gab es am zurückliegenden Bundesligaspieltag nicht. Wenn überhaupt, dann war es der Freiburger Heimsieg gegen Gladbach, der die Deppenpunkte regnen ließ. Die komplette Rangliste gibt es nach dem Klick. Weiterlesen »
Okt
04
2011
Fußball kucken macht Spaß. Fußball mit Freunden kucken noch viel mehr. Mit Freunden zum Auswärtsspiel zu fahren, die Spätsommersonne genießen zu können und dann auch noch drei Punkte mitzunehmen ist das Allergrößte und lässt einen auch die knapp sechsstündige Fahrt (pro Strecke) im engen Reisebus wie einen Wellness-Urlaub vorkommen. Ohne große Vorrede direkt zu den Impressionen von der Tour des Schalke Fanclubs Münster zum Auswärtssieg in Hamburg. Sämtliche Bilder liegen bei Flickr und lassen sich dort in voller Größe betrachten. Wenn ein Bild ein wenig flacher erscheint als die anderen, dann ist es ein Panorama-Foto, zusammengesetzt aus mehreren Einzelbildern. Vielen Dank an meinen Kumpel und treuen Auswärts-Mitfahrer Bene, von dem rund die Hälfte der hier gezeigten Aufnahmen stammen.
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Okt
03
2011
Es gibt Siege, deren Bedeutung erst nach dem Abpfiff deutlich wird. Der gestrige Schalker „Dreier“ in Hamburg war zweifelsohne so ein Sieg. Im letzten Bundesligaspiel des achten Spieltages – gleichzeitig dem letzten Kick vor der zweiwöchigen Länderspiel-Pause – schaffte Schalke es, sich ganz fett in der Spitzengruppe einzunisten. Nach dem Remis der Bayern in Hoffenheim und den Niederlagen von Bremen und Mönchengladbach hat S04 sogar wieder Tuchfühlung zur Tabellenspitze aufgenommen. Wer nach fast einem Viertel der Saison dem Sowieso-schon-Meister immer noch erstaunlich dicht im Nacken sitzt, darf durchaus zufrieden auf das blicken, was man bislang geleistet hat. Zufriedenheit ist angebracht. Selbstzufriedenheit jedoch nicht. Das zeigten auch die 90 Minuten in Hamburg, in denen sich Schalke zwar letztlich verdient mit 2:1 durchsetzte, aber gleichzeitig durchblicken ließ, dass man eben nicht das coole Spitzenteam ist, das im Vorbeigehen die Erfolge mitnimmt. Hamburg – das war für Schalke ganz viel Arbeit, viel zu viel Schatten aber auch einige lichte Momente genau dann, wenn man sie brauchte.
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