Christian Poulsen hat sich verpokert
Jetzt ist er endgültig weg, der Christian Poulsen. Wie gestern bekannt wurde, wechselt der Däne zum spanischen Erstligisten, Schalke-Bezwinger und amtierenden UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla. Auch wenn der FC in den letzten Jahren etwas Oberwasser bekommen hat ist er doch der deutlich kleinere und unbeliebtere Verein in Sevilla, wo traditionsgemäß Real Betis regiert. Das Wechselhickhack um Poulsen ging mir seit Monaten gehörig auf den Zeiger. Erst war es der FC Villareal, dann der AC Mailand, schließlich auch noch Inter Mailand, die alle angeblich am Dänen Interesse hatten. Doch da der gute Christian scheinbar seine Finger nicht bei sich behalten konnte und fleissig überall Vorverträge unterschrieben hat, war bis zum Ende nicht klar, bei wem er ab dem kommenden Saison sein Geld verdienen wird. Jetzt ist es „nur“ der FC Sevilla geworden und damit ein herber Rückschritt gemessen an dem, was Poulsen sich ausgemalt hatte. Ein klassischer Fall von hoch gepokert und viel verloren.
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