„…und die Millionen an den Bildschirmen…“
Vorsicht, es folgt eine ganz fiese Reporterfloskel: „Die 50.000 Zuschauer im Stadion und die Millionen an den Bildschirmen haben bla bla bla…“ Schon tausendmal gehört und vielleicht auch genau deshalb falsch. Wie falsch es ist wurde mir erst gestern wieder bewusst, als „Meedia“ die „Sky-Zuschauertabelle“ der Hinrunde präsentierte. Demnach sind es bei Einzelspielen der Bundesliga niemals „Millionen“ an den Mattscheiben, bestenfalls – wenn denn keine Konferenzschaltung dazwischen funkt – mal ein „Milliönchen“. De facto wählen an einem Samstagnachmittag um 15:30 Uhr durchschnittlich nur 280.000 Zuschauer ein Einzelspiel des FC Bayern. Der FC Schalke 04 lockt immerhin noch 160.000 Zuschauer von der Bundesliga-Konferenz weg. Borussia Dortmund und Werder Bremen sind die weiteren beiden Clubs, die an einem Samstag um 15.30 Uhr mehr als 100.000 Fans zum Einzelspiel-Umschalten motivierten. Danach sieht es düster aus. Bayer Leverkusen schafft sogar das Kunststück, an einem Samstag mehr Fans ins Stadion zu locken als an die Bildschirme – obwohl die BayArena nicht gerade eine ein Riesentempel ist! Spiele wie Hoffenheim vs. Wolfsburg bewegen sich gar im nicht mehr skalierbaren Bereich, der mit unter 5.000 TV-Zuschauern angeben wird. Die Sky-Herbsttabelle sowie alle weiteren Meedia-Statistiken (Suchfunktion der Seite benutzen!) zu den Zuschauerzahlen abseits des Quotenrenners „Konferenz“ gibt es hier.
Heute Abend werden es dann aber doch wieder Millionen sein. Vor allem natürlich weil das Spiel im FreeTV übertragen wird. Schalke fährt nach Mönchengladbach zum Pokal-Achtelfinale. Zuletzt fuhr man immer nur an den Niederrhein, um brav Punkte für den Gladbacher Klassenerhalt abzuliefern. Da es heute nicht um Punkte geht, da Gladbach in dieser Saison mit dem Abstiegskampf aber mal so gar nichts zu tun haben wird und da der Pokal so seine Gesetze haben soll, wird es ein interessantes Spiel mit offenem Ausgang werden.
Egal wer gewinnt: Beide Vereine haben eine sensationelle Hinrunde gespielt. Beiden Vereinen hat man eine derartige Punkteausbeute niemals zugetraut. Beide Vereine sind die Überraschungseier der Liga. Und dennoch gehören beide Vereine tabellarisch dahin, wo sie sich derzeit befinden. Von einem himmelhoch jauchzenden 6:0 über ein quälendes 0:0 bis hin zu einem zerstörerischen 0:6 ist alles möglich. Es wird auf das Momentum ankommen. Genau diese Ungewissheit macht das Spiel so spannend, vor allem aber dem Umstand, dass es heute einen Sieger geben muss.
Die nicht siegreiche Mannschaft wird dennoch keinesfalls ein Verlierer sein. Dafür haben beide Clubs in der Hinrunde einfach zu viel geleistet.
Abgelegt unter Fußball allgemein,Schalke
17 Kommentare zu “„…und die Millionen an den Bildschirmen…“”
Das keine Millionen das gucken liegt aber logischerweise einfach daran, daß wenige sich Sky leisten, oder ?
Ich liebe dieses subtile und kecke „oder?“ am Ende, kennzeichnet es doch eine Erkenntnis, die mir trotz intensivster intellektueller Auseinandersetzung nicht in den Sinn gekommen ist.
Du hast natürlich recht. Es leisten sich wenige Sky und deshalb sollte man sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, dass der Fußball ein Geschäft ist, in dem gerade durch PayTV-Gelder Fantastillionen umgesetzt werden. Oder dass unter immensen Aufwand Live-Bilder produziert werden, die sich weniger Leute im TV ansehen als real vor Ort sind. Man darf auch gar nicht darüber nachdenken, ob Dortmunds Watzke nicht vielleicht sogar Recht hat, wenn er von einigen Vereinen in der Liga spricht, die die Tradition liefern und die Massen mobilisieren, wohingegen andere mit wirtschaftlichem Kalkül den Rahm dieser extern angelieferten Tradition abschöpfen. Und auch sämtliche andere Gedanken, die einem in den Sinn kommen könnten, darf man sich keinesfalls machen. Denn es leisten sich ja wenige Sky und außerdem sind es ja keine Millionen.
Verzeih‘ mir den törichten Blogbeitrag und schreib‘ mir bitte eine Rechnung für die Zeit, die dich die Lektüre des Unsinns gekostet hat.
Muahaha… und viele gucken auch gar nicht mit Bildschirmen sondern mit Videoleinwänden. 😯
Und selbst, wenn die Buli im Free TV liefe, würde die Quote von Hoffenheim – Leverkusen nicht signifikant ansteigen. Wer so drauf ist, sich so etwas anzuschauen, leistet sich allein deswegen Sky. Imho ist da mit < 5000 alles ausgereizt.
Matthias und (leider auch) Watzke gebe ich durchaus Recht; Quote (und Geld) machen diese Vereine als free-rider nur mit der Zugkraft von echten Vereinen mit Tradition, Kultur und Fans. Zudem sind auch ihre Stadien oft nur voll, wenn ein solcher Traditions-Verein sein Gastspiel gibt, weil a) der Gast- und nicht der Heimverein die Massen anlockt und b) der Gastverein viele Fans mitbringt.
Ich fand Daniels Einwurf nicht so schlimm als dass ihm mit beißendem Sarkasmus begegnet werden müsste.
Der Grundtenor des Beitrags stimmt natürlich. Aber es wäre schon auch ein Unterscheid, ob 160.000 Sky-Abonnenten das Schalke Spiel wählen oder das die geschätze Gesamtzuschauerzahl ist.
Zb in der Loge in Münster schauen ca. 30-50 Leute auf einem Abonnement. Auch viele Heimabonnenten werden Samstags regelmäßig Besuch erwarten dürfen. Die Zuschauerzahl läge damit im Schnitt sicher bei 5*160.000, sofern nur die Abonnements gezählt würden. Aber freilich sind das auch noch keine „Millionen“.
Achja, und Albert Streit heuert wohl in Aachen an:
http://www.bild.de/sport/fussball/bundesliga/telegramm-16863420,textId=21657482,tabindex=2.bild.html
Ist auch sonst nicht meine Art. Aber einmal im Jahr gönne ich mir das. Nämlich dann, wenn ich nach einem harten Blog-Jahr und beruflichen Vorweihnachts-Stress bis über die Ohren Nachts um 2.30 Uhr vor meinem Computer hocke, um ein paar Zeilen niederzuschreiben, auf die dann in Klugscheißerart und ohne jeden Bezug zum eigentlichen Kontext repliert wird.
Das stimmt natürlich – und auch nicht ganz. Zum einen weiß ich nicht, wie „Meedia“ die Zuschauerzahlen der Spiele ermittelt hat. Wenn es bei den GfK-Zahlen heißt, dass bspw. 10 Millionen Menschen „Wetten Dass?“ gesehen haben, meint das ja auch nicht, dass 10 Millionen GEZ-Zahler jeweils alleine vor 10 Millionen eingeschalteten TV-Geräten gesessen haben. Bei Fußballübertragungen im Rahmen der WM oder EM werden meines Wissens auch die Millionen von Menschen in die Quote mit eingerechnet, die sich das Spiel in Kneipen und beim Public Viewing auf großen Plätzen sehen. Aber wie gesagt: Ich weiß es nicht, wie „Meedia“ an die Zahlen kommt.
Allerdings – und jetzt das große Aber – ist das Sky-Abo der „Loge“ in Münster (coole Schalke-Kneipe, übrigens!) nicht vergleichbar mit dem eines Privatmenschen. Warum? Weil der Privatmensch für das BuLi-Paket in der Regel zwischen 25 und 35 Euro im Monat bezahlt. Bei einer Kneipenlizenz sind es – abhängig von der Größe des Raumes – mehrere hundert Euro monatlich. Ich kann mir dehalb nicht vorstellen, dass „Meedia“ stumpf „1 eingeschalteter Receiver = 1 Zuschauer“ rechnet. Sky tut’s ja auch nicht, wie die Preisgestaltung bei den Gastrolizenzen beweist.
Das stimmt nicht. Die Stadien der Bundesliga sind immer voll. Insgesamt lag die Auslastung der Stadien in der letzten Saison bei 94.96%, 169 von 306 Spielen wurden als Ausverkauft gemeldet. Da war auch Hoffenheim ganz oben dabei, die Auslastung in Wolfsburg lag bei 96.3%, die in Leverkusen bei 94.8%.
Ich denke, dass generell hohe Niveau spricht dafür, dass sich die Leute vor allem für ihren eigenen Club interessieren. Alle Zahlen dieser Art hatte ich hier zusammengestellt: klick.
Und weil ich in „meiner“ Zuschauerstatistik auch auf die „Auswärtswerte“ eingehe, will ich diese Komponente auch mal bezüglich der Sky-Zahlen anführen. Nach „nur Sa, 15:30“ zu vergleichen ist schon gut, aber welche Gegner in diesen Spielen auf dem Plan standen macht eben auch einen Unterschied. Bspw. hatte der HSV ein „Sa, 15:30“ Spiel gegen Bayern München, Leverkusen nicht.
@Matthias:
Stimmt, hatte ich ja auch geschrieben, dass das nicht ganz deutlich wird.
„Aber es wäre schon auch ein Unterscheid, ob 160.000 Sky-Abonnenten das Schalke Spiel wählen oder das die geschätze Gesamtzuschauerzahl ist.“
Wieviele Fussballkunden hat eigentlich die Telekom mit ihrem Fussballangebot?
Torsten, alles richtig, und gerade du als Meister der Zahlen weißt natürlich am besten, wie man mit derartigen Werten umzugehen hat, wo die Fallstricke lauern, wie die Zahlen selbst manipulieren oder auch zur Manipulation genutzt werden können. Jedoch bleibt unter dem Strich, dass es Vereine mit Zugkraft gibt und andere Vereine, die zu weiten Teilen (nur) deshalb erfolgreich existieren, weil sie in einem Umfeld von Vereinen mit traditioneller Zugkraft leben.
Die Auslastung der Stadien bei Bundesligaspielen wie Hoffenheim vs. Wolfsburg mag ja noch voll OK sein. Bei Hoffenheim vs. Augsburg (immerhin ein Bundesligaduell im Pokal-Achtelfinale) kamen gestern jedoch weniger Zuschauer in die auch nach dem Abbau der Gästefan-Beschallungsanlage immer noch ultarmoderne Sinsheimer Arena als bei einem Auftritt von Preußen Münster in der 3. Liga bei Dauerregen, Hagel und Sturm ins baufällige, unüberdachte Stadion an der Hammer Straße. Bestünde die Liga nur aus Vereinen wie Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg, RB Leipzig oder – weiter gedacht – Miele Paderborn, Audi Ingolstadt, Westmilch Lotte etc. weiß ich nicht, ob darunter nicht auch die Auslastung bei Ligaspielen leiden würde.
Watzke hat das vor ein paar Monaten mal auf den Tisch gebracht und wurde sofort offiziell zurückgepfiffen. Dabei hat er gar keine Forderungen aufgestellt, sondern nur laut gefragt, ob es gerecht ist, wenn zum einen Vereine „aus sich selbst heraus“ existieren müssen, zum anderen aber Vereine als Unterabteilung eines Unternehmens oder gutmenschlicher Liebhaberei von Gönnerkonsortien laufen dürfen, beide jedoch exakt dieselben Ausschüttungen aus dem Produkt Bundesliga erhalten.
Ich kokettiere hier nicht mit dem Bruch der Solidargemeinschaft, die sich aus der zentralen Vermarktung ergibt. Ganz im Gegenteil sehe ich sogar in der Zentralvermarktung ein ganz dickes historisches Plus der Bundesliga und des deutschen Fußballs im Allgemeinen. Aber – wie Watzke – erlaube ich mir schon einen grundsätzlichen Gedanken zur allgemeinen Entwicklung. Das erst vor wenigen Monaten vom DFB verabschiedete „Lex Hannover“ war ein erneuter Schritt in eine Richtung, die dem Fußball auf lange Sicht nicht gut tun kann.
Der Bundesliga-Fußball bildet bereits heute eine riesige Finanzblase. Doch solange genügend Seifenlauge in der Lösung ist, kann diese Blase halten. Die Lauge ist in diesem Fall das öffentliche Interesse, das an Vereinen wie Dortmund, Schalke, Bayern, Hamburg, Bremen etc. pp besteht. Ein paar Tropfen reines Wasser in der Lauge – dargestellt durch die aktuell in der Bundesliga vertretenen Nicht-Publikums-Magneten – schadet nicht. Der Masterplan von Red Bull sieht jedoch vor, dass „Rasen Ballsport“ in absehbarer Zeit in der Bundesliga spielen soll. Gleichzeitig sehen aber die Masterpläne von VW, Bayer oder des Kraichgauer Gönnerkonsortiums keinen Rückzug aus der Bundesliga vor. Irgendwann ist dann eben doch zu viel reines Wasser in der Lauge und die Blase wird platzen. Das perfide an dieser Situation wird aber sein, dass es die Konzerne und Gönnerkonsortien am wenigsten kratzen wird und sie sogar noch davon profitieren werden.
Das sind so Sachen, über die ich mir Gedanken mache, ohne auch nur den Ansatz einer Lösung in der Tasche zu haben. Ich spreche auch keinem Hoffenheimer oder Wolfsburger Fan sein Fantum ab. Ich bin fest davon überzeugt, dass es in Wolfsburg Menschen gibt, die fröhlich das Vereinslied „Mit den Wölfen heulen“ unter der Dusche trällern und genauso mit Herz und Seele bei der Sache sind, wie unser (bzw. der Essener) Oppa Pritschikowski. Aber es sind nun einmal weniger. Das belegen – trotz allem Schmuh, der mit Zahlen betrieben werden kann – auch die Sky-Zuschauerzahlen.
@Daniel Ku.: Gute Frage. Keine Ahnung. Vor allem habe ich keine Ahnung, wie sich das Einschaltverhalten der Zuschauer dort aufteilt. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das Verhalten sich signifikant von dem der Sky-Kunden unterscheidet. Diesen zweiten Verbreitungsweg, den die Telekom mit ihrem IPTV beschreitet, wird es allerdings sicherlich nicht mehr lange geben. Bereits bei der letzten Ausschreibung der Bundesligarechte wurde kritisiert, dass ein Unterschied zwischen „TV aus dem Kabel oder aus dem Himmel“ und „TV aus der Internetleitung“ gemacht wurde. Mittlerweile hat sich das alles komplett vermischt. Sky bietet mit „SkyGo“ eine reine Internetverbreitung an, die Telekom bewirbt ihr IPTV längst als stinknormales Fernsehen für jedermann und ich beziehe zusammen mit mehreren Millionen anderer User in Deutschland mein Internet und Telefon aus der Fernsehdose. Mag sein, dass es eine EU-Richtlinie gibt, die eine Trennung dieser Verbreitungswege bei der Ausschreibung fordert (so war’s zumindest beim letzten mal), aber der Markt wird dieses Kuriosum sicherlich bald einkassieren.
@Torsten
„Insgesamt lag die Auslastung der Stadien in der letzten Saison bei 94.96%, 169 von 306 Spielen wurden als Ausverkauft gemeldet. Da war auch Hoffenheim ganz oben dabei, die Auslastung in Wolfsburg lag bei 96.3%, die in Leverkusen bei 94.8%.“
Das sind natürlich interessante Zahlen; allerdings stellt sich auch hier die Frage der Erhebung. Auf Schalke ist auch ein Spiel ausverkauft für die Statistik, wenn ich in meinem näheren Umfeld zehn freie Plätze sehe. Weil diese zu Dauerkarten gehören und somit verkauft sind. Wie viele Fans von TSG, B04 oder WOB ihre Dauerkarten zum Beispiel nur für große Traditionsverein-Gegner nutzen, kommt in der Auslastungsstatistik also auch nicht vor. Gleichfalls füllen die Werksclubs wie B04 und WOB ihre Stadien dadurch, dass sie zum Beispiel an Schulen oder Belegschaft Tickets verschenken, um ihr Stadion voller zu machen. Dass es für 80 Grundschüler der Waldschule Salzgitter sicherlich schön ist, gratis ein Fußballspiel in WOB zu sehen, kann ich verstehen. Ob es der einzige Zweck war, den Kotens eine Freude zu machen, bleibt offen. Wie viele solcher Tickets nun Teil der Auslastung sind, ist eine weitere Frage.
Aus eigener Erfahrung, denn ich war in allen drei hier besprochenen Stadien, kann ich berichten, dass bei einem Gastspiel des S04 eine große Anzahl Fans in Blau-weiß das Stadion füllte, bzw dafür sorgte, dass es ausverkauft war. Dies ist nicht anders, wenn z.B. die Schwatz-Gelben auswärts spielen.
Sehr interessant fand ich im Übrigen die Aussage des Kommunikationsdirektors von B04 Meinolf Sprink, mit dem ich einst per Email kommunizierte zu meiner Frage, was denn B04 gegen den Schwarzmarkt- / Ebayhandel von Karten gg. den S04 machte. Er sagte mir, dass B04 hier generell nicht viel macht, da sie dieses Problem nur bei wenigen Spielen (S04/BVB/FCB) hätten. Alleine, schließe ich daraus, zieht B04 nicht einmal genug Fans an, um ein Schwarzmarktproblem zu haben.
Auch ich bin natürlich der Meinung, dass auch die besprochenen Vereine echte Fans haben. Allerdings nicht sehr viele, befürchte ich.
@all:
Ich finde die Zahlen irgendwie komisch. Wenn wir bei 17 Spielen einen Gesamtschnitt von 480.000 Zuschauern bei Sky haben, die 6 Spiele um 15.30 Uhr aber nur 160.000 Zuschauer, so macht das für die 11 anderen (konkurrenzlosen) Spiele einen Schnitt von ca. 650.000 Zuschauern. Ich finde diesen Unterschied sehr groß. Das hieße ja, wir würden entweder drei mal mehr neutrale Fans anziehen, oder ein Großteil der Schalkefans haben Samstag um 15.30 Uhr keine Zeit (für Schalke).
Der Faktor 2,(5+x) – 3,x ist bei allen Vereinen zwischen Sa. 15.30 Uhr und der Gesamttabelle zu erkennen.
Das lässt mich doch an diesen Zahlen zweifeln.
Unberührt davon gibt es natürlich Zuschauermagneten und eben (da gibt es noch nicht mal ein Wort für, so uninteressant sind diese).
Die zweite Frage hat sich sky und die DFL zu stellen, inwieweit das Produkt aus Zuschauerzahl und Abopreis die Geldzahlungen rechtfertigt bzw. wie diese sich in Zukunft sichern lassen. Da sin die von Matthias genannten Argumente auf jeden Fall zu berücksichtigen.
Egal wieviele Zuschauer, heute Abend und für immer, möge der S04 gewinnen.
starkes spiel der gladbacher in der ersten halbzeit aber in der 2. halbzeit eine richtig STARKE leistung von herrn Stark.
gelbrot für hunter …. nicht nachvollzeihbar
und damit war es gelaufen.
ich kann es nicht nachvollziehen, dass eichkorn erst in der 2. halbzeit gewechselt hat.
eichkorn kann stevens einfach nicht ersetzen. er hätte anders und früher gehandelt
Das mag ja alles richtig sein, aber die Nicht-Traditionsvereine müssen eben extrem guten Fussball spielen um viele Zuschauer anzulocken, während die Dortmunder, Schalker.. schon sehr treu sind und auch in schlechten Zeiten ins Stadion gehen. Ãœbrigens sind auch Vereine wie Freiburg, Mainz und Hannover im Bundesgebiet kaum so interessant wie S04 und co, da hilft auch eine jahrelange Buli Zugehörigkeit nix…(ausser sie spielen wirklich guten Fussball, wie z.T. H96 im Moment).
Tja und nach den Pokalspieltagen kommen wohl die Dortmund-Fans aus dem Grinsen nicht mehr raus…
War mir aber schon nach der Auslosung klar, dass S04 rausfliegt, kann mich an kaum ein gutes Spiel in Mgl erinnern.
Mahlzeit!
Mit solchen Zahlen kann ich was anfangen.^^
In der Tabelle steht übrigens Augsburg vor Nürnberg
und Hertha und nur „kurz“ hinter Gladbach.
Womit ich beim Thema wäre: warum gibt es noch keine
European Football League wenn nur die Zugpferde die
Stadien bzw. die Skykassen füllen?
Weil auch der Herr Watzke weiß, daß Fußball für den Fan nicht
Geschäft ist. Der hiesige Fan ist nicht bereit, für Bayern – Real
oder Dortmund – Barca zu zahlen. Ich jedenfalls nicht und kenne auch keinen, der dazu bereit wäre…. jeden Monat.
Und schon gar nicht Bayern – Dortmund.
Mein Geld als Schalker bekommen die anderen „Vereine“ max.
per BuLi-Abo bzw. bei Auswärtsfahrten!
In diesem Sinne
Glückauf