Wie die begossenen Pudel …
Meine Freundin Sarah freut sich aktuell über die letzten Tage ihrer „Vorlesungsfreien Zeit“ – im Volksmund auch Semesterferien genannt. Und weil sie bei ihren Hausarbeiten fleißig und frühzeitig fertig war, belohnte sie sich heute, nahm sich einen Tag frei und fuhr nach Gelsenkirchen zum Training der Schalker Lizenzspielermannschaft. Mitgebracht hat sie mir einen ganzen Sack voll Bilder, die eines sehr deutlich dokumentieren: Im regnerischen Gelsenkirchener Herbst sehen selbst die gestandendsten unter den Schalker Profis mitunter aus wie die sprichwörtlich begossenen Pudel.
Besonders heiß begehrt sind derzeit Autogramme von Schalkes neuem Goalgetter Heiko Westermann.
Halil Altintop – sichtlich vom Wetter gezeichnet.
Unterschriften von Youri Mulder sind beliebt wie eh und je.
Manuel Neuer trainiert wieder mit der Mannschaft und steht wohl vor seinem Comeback als Stammkeeper.
Bei aller berechtigten Kritik an Kevin Kuranyi muss auch einmal gesagt werden, dass er immer zu denjenigen gehört, die sich die meiste Zeit im Autogrammmarathon-Parcours nehmen. Das sollten die alkoholisierten Schwallerköppe vom DSF-Stammtisch auch einmal erwähnen, wenn sie unermüdlich behaupten, er sei nie richtig auf Schalke angekommen.
Trotz bärenstarker Leistungen demnächst wohl wieder nur die Nummer zwei oder drei: Ralf Fährmann und das Schicksal eines dritten Keepers.
Fred Rutten, Mike Büskens, Zé Roberto, Fabian Ernst und Gustavo Varela (verdeckt).
Nachwuchsspieler Markus Heppke
Die Nase kenn‘ ich doch… Richtig! René Eijkelkamp (3.v.l.) ist neuerdings als Teilzeit-Stürmertrainer auf Schalke tätig.
Youri Mulder und Gerald Asamoah.
Von Peter Lövenkrands (links, daneben: Ivan Rakitic) wird in Gelsenkirchen übrigens berichtet, dass er sich beim Training und bei Spieleinsätzen in der Amateurmannschaft immer richtig reinhängt. Vielleicht bekommt er demnächst ja wieder eine Chance, sich im Profikader zu beweisen.
Südamerikaner unter sich: Zé Roberto und Gustavo Varela.
So – und jetzt noch schnell die Bälle eingesammelt und dann ab ins Warme. Das Nachmittagstraining verlagerte Fred Rutten übrigens kurzfristig in den Fitnessraum. Eine weise Entscheidung bei diesem Mistwetter.
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Ein Kommentar zu “Wie die begossenen Pudel …”
Das sollten die alkoholisierten Schwallerköppe vom DSF-Stammtisch auch einmal erwähnen,
Wunderbar und der Rest war auch genau das Richtige um sich auf das morgige Spiel einzustimmen.:)