Schalke reist im DFB-Pokal zu Carl Zeiss Jena

06. Okt. 2008 | 2 Kommentare

Zum Glück kein Auswärtsspiel bei einem Bundesligisten, zum Glück gegen den nominell schwächstmöglichen Gegner. Die gestrige Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals bescherte Schalke gleich zwei gute Nachrichten. Am 27. oder 28. Januar 2009 geht es ins Ernst-Abbe-Sportfeld nach Jena zum Duell mit dem einzigen im Wettbewerb verbliebenen Drittligisten Carl Zeiss. Es hätte Schalke schlimmer treffen können, auch wenn Jena in den letzten beiden Jahren im Pokal durchaus für Furore gesorgt hat. Dennoch ist die Favoritenrolle im ersten Pflichtspiel des Jahres 2009 klar verteilt. Ebenso klar ist es übrigens, dass im Free-TV die Partie Stuttgart vs. Bayern übertragen wird. Wollen wir wetten?

Abgelegt unter Fußball allgemein,Schalke

2 Kommentare zu “Schalke reist im DFB-Pokal zu Carl Zeiss Jena”

  1. Carlam 10. Oktober 2008 um 13:58 1

    „Der Südschlager VfB Stuttgart – FC Bayern München ist das Live-Spiel im Achtelfinale des DFB-Pokals. Die Partie am 27. Januar (20.30 Uhr) wird vom ZDF übertragen, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag bekanntgab.“

    *hust*

    Das Torfestival in Lüdenscheid (Kinderriegel gegen Torfabrik) kann man ja schön in ein fünfminütiges Highlightreel quetschen. Da überträgt man doch lieber das 0:1 n.V.

  2. Matthiasam 10. Oktober 2008 um 14:08 2

    Aber das wundert doch nun wirklich niemanden mehr, oder? Seit Jahren ist es das erste Gesetz im Pokal (der ja bekanntlich eigene Gesetze hat), dass Spiele der Bayern im Free-TV gezeigt werden. Spielt Bayern bei einem Amateurverein, dann „liegt eine Sensation in der Luft“. Spielt man bei einem Zweitligisten, der in den 70ern oder 80ern mal in der Bundesliga gespielt hat, dann ist es „das Traditionsduell“. Und wenn man gegen einen Bundesligisten spielt, dann ist es entweder „der Südgipfel“ (bis einschließlich Eintracht Frankfurt), oder das „Nord-Süd-Duell“ (ab Dortmund nordwärts). Beliebt ist auch die Formulierung „der Titelverteidiger gegen den Altmeister“ (gerne auch DDR-Altmeister), oder „der Favorit gegen seinen großen Herausforderer“.