Okt
07
2009
Sebastian Deiser war nie mein Fall. Ich habe ihn als hochtalentierten Fußballer geschätzt, doch die ganze Euphorie um ihn erschien mir damals schon übertrieben. Außerdem spielte er bei der Hertha in Berlin, ein Verein, der mir fast so egal ist, wie der sprichwörtlich umfallende Sack Reis in China. Mit der einen Einschränkung, dass mir der chinesische Küchenjunge, dem der Sack umgefallen ist, schon ein wenig leid tut. Später war Sebastian Deisler dann ständig verletzt und wenn er spielte – ich erinnere mich da an ein Match mit den Bayern auf Schalke – konnte er selbst ziemlich fies und linkisch austeilen. Vor ein paar Jahren verschwand er von der Bildfläche und brachte schließlich den Mut auf, sich in der extrem leistungsbezogenen Bundesliga, in der der Darwinismus täglich gelebt wird, als Mensch mit psychischen Problemen zu outen. Das ringt selbst mir Respekt ab, eben weil für viele eine Depression eher ein Zipperlein denn eine ernstzunehmende Krankheit ist. „Watt? Der is‘ nur depressiv? Kerle, Kerle, ha’m wa ein Glück datta sich nich‘ an sein Fuß verletzt hat!“ Dass ich jedoch einmal in die Siuation kommen könnte, in der ich auf eine Aussage von Deisler, der sich nach einigen zurückgezogenen Jahren derzeit als Autor seiner Biografie wieder in der Öffentlichkeit präsentiert, lauthals „WORD!“ schreie, hätte ich jedoch bei allem Respekt vor seinem mutigen Schritt niemals gedacht. Aus einem Interview mit der“ Zeit“:
ZEIT: Als Herthas Ausrüster Nike Sie bat, in weißen Schuhen zu spielen, haben Sie abgelehnt.
Deisler: Ich hatte damals das Gefühl, schon genug vor den Karren gespannt zu sein. Ich bin kein Entertainer. Und mir gefiel damals schon nicht, wie Nike den Fußball präsentiert hat. Fußball ist für mich keine finstere Schlacht, kein Krieg. Fußball ist doch etwas, das Freude bringen soll, oder?
Übrigens: Auch der Rest des Interviews ist gerade in der bundesligalosen Zeit durchaus lesenswert.
Sep
30
2009
So, das Derby ist jetzt endgültig abgehakt. Ich könnte noch ein paar Sätze zu diesem mittlerweile kindischen Hickhack zwischen Schalke und Dortmund, Neuer und Großkreutz oder Magath und Watzke schreiben, aber warum sollte ich mir die Mühe machen und die Leser dieser Zeilen damit belasten? Ohnehin rauscht der Blätterwald diesbezüglich immer noch beträchtlicher, als es eigentlich erträglich ist. Überhaupt fällt es mir in den letzten Wochen immer schwerer, den morgendlichen medialen Gang durch die diversen Online-Zeitschriften anzutreten, und ich frage mich mit stärker werdendem Bauchschmerz: Was ist eigentlich aus dem Journalismus geworden? Ganz im Ernst! Früher wurde in Foren gepöbelt und gehetzt, in e-Mails wurden mehr oder minder lustige Videos hin- und hergeschickt, in der BILD gab es Titten von in der Frühlingssonne heißgelaufenen Studentinnen (21., macht gerade ein Praktikum in einer Werbeagentur) im Stadtbrunnen zu begaffen und in Blogs versuchte ambitionierte Amateur-Schreiber hintergründig, informativ und manchmal sogar witzig zu sein, was mal besser und mal schlechter gelang. Heute hingegen schafft es jeder Fliegenschiss in die Zeitung, für den man früher noch selbst in den chaotischsten Foren vom Admin geflamet worden wäre. Ein Beispiel gefällig? Da wäre zum Beispiel – und ich meine es hier wirklich nur als „ein“ Beispiel – die „Story“ vom allerneuesten und superhippen, alle Menschen verwirrenden und den Verein angeblich zu einer offiziellen Stellungnahme nötigenden Internetscherz mit einem gefakten Twitter-Account von Felix Magath. Unter der Überschrift „Twitter-Fälschung sorgt für Unklarheit“ schreibt Westline:
Im Internet meldete sich angeblich der S04-Trainer Felix Magath zu Wort. Über Twitter dem Kurznachrichtendienst im Netz […]. Das Problem: […] Der Felix Magath bei Twitter ist nicht der echte Schalker Trainer. Zwar ist die Internetseite auf den ersten Blick professionell aufgemacht – Sponsorenlogos inklusive. Doch Rechtschreibfehler im Begrüßungstext hätten Besucher direkt skeptisch stimmen können.
Soso. Die Internetseite ist also professionell aufgemacht? Kunststück! Die ist ja auch von Twitter, das nach neuesten Schätzungen etwa eine Milliarde US-Dollar wert sein soll. Oder meint die Redaktion etwa das professionelle Foto? Das dürfte – da es sich um ein offizielles Bild handelt – ebenfalls von einem professionellen Fotografen gemacht worden sein. Vielleicht sind es ja auch die professionellen Sponsoren-Logos? Auch hier bin ich mir fast sicher, dass diese nicht von Frau Sinalco, Tante Gazprom, Großcousine Victoria und der Nachbarin von Elke Adidas beim nachmittäglichen Kaffeekränzchen auf den Telefonblock gekritzelt worden sind. Nein, natürlich meint Westline das „Gesamtkunstwerk“ und wahrscheinlich auch die revolutionäre Idee, die dahinter steckt. Das muss man sich aber auch mal vorstellen! Da hat sich tatsächlich ein hochtalentierter Grafiker und Webdesigner darangemacht, in mehrtägiger Expertenarbeit eine Internetseite zu fälschen, auf die man einfach hereinfallen und die für „Unklarheit“ sorgen muss. Gott sei Dank gibt es ja Westline und zum Glück beherrschen die Jungs und Mädels dort die deutsche Rechtschreibung. Wer weiß was passiert wäre, wenn uns Westline nicht auf diese dreiste Fälschung hingewiesen hätte. Schon mal gesehen was passiert, wenn ein WARP-Kern explodiert? So in etwa stelle ich mir das vor!
War das jetzt unfair von mir? Mag sein. Denn auch früher gab es schon „bunte Geschichten“, die nicht unbedingt großen Nachrichtenwert hatten und das Blatt auflockerten. Aber das waren eben auch die Ausnahmen, sozusagen die bunten Tupfer in der seriös recherchierten und fundiert dargestellten Berichterstattung. Heute schaut man anscheinend hingegen einfach nur noch ins Web und sucht … ja was denn eigentlich? Egal, hauptsache irgendwas mit 2.0! Da lobe ich mir ja fast schon die BILD. Die ist wenigstens ihren Möpsen treu geblieben.
Sep
18
2009
Und jetzt bewerben sich also auch die GRÜNEN um einen Platz in dieser kurzen Aufzählung. Spaß nicht ganz beiseite: Um die aktuelle Wahlkampf-Kampagne von Bündnis90/DIE GRÜNEN hat sich in Gelsenkirchen und Dortmund zu einer herrlichen, weil harmlosen Provinzposse entwickelt. Dabei verzichten die grünen Wahlkämpfer der Stadt Dortmund auf das oben im Anschnitt gezeigte Plakat (Original ist hier), wohingegen in Gelsenkirchen besonders starke Nachfrage besteht. Bevorzugter Einsatzort des Kampagnen-Plakats soll laut einem Radiobericht von WDR2 übrigens die Kurt-Schumacher-Straße sein. Ich tippe insbesondere zwischen den Hausnummern 143 und 284.
Sep
09
2009
Die Preispolitik des Pay-TV-Anbieters „Sky“ war auf dieser Seite bereits ein größeres ein Thema. Auch hatte ich in der Vergangenheit deutlich gemacht, warum es mir glücklicherweise möglich ist, auf privaten Pay-TV-Fußball zu verzichten (räumliche Nähe zu Gelsenkirchen, Dauerkarte, Auswärtsspiele bei Kumpels oder in der Kneipe, keine internationalen Spiele) und hatte auf kostenlose Alternativen für den Fußballgenuss hingewiesen. Die neuen Preise für die Bundesliga im Pay-TV bleiben dennoch ein Ärgernis. Nun bin ich nicht so königsblauäugig, als dass ich tatsächlich glaubte, dass man einem Wirtschaftsunternehmen seine Preispolitik diktieren könne. Die Idee, „Sky“ via Internet darauf aufmerksam zu machen, dass die Zwangs-Bündelung von „Family-Inhalten“ mit der Bundesliga am Bedarf des Fußballfans vorbeigeht und längst als eine besonders perfide Form der Preistreiberei entlarvt wurde, ist trotzdem gut. Auf wir www.wir-wollen-nur-fussball.de geht es den Machern deshalb gar nicht einmal darum, irgendwelche unrealistischen Forderungen an die Preisbildung von „Sky“ zu stellen, sondern darum, die Zwangs-Bündelung anzuprangern. 10.000 Unterschriften will die „Petition“ zusammenbekommen. Stand heute sind allerdings erst 540. Vielleicht kommen ja durch diesen Blog-Eintrag noch ein Unterstützer hinzu. Übrigens: In Argentinien läuft die nationale Liga seit diesem Jahr komplett live im Free-TV. Tauschen möchte man mit den Fans und Vereinen im größten Steakhouse der Welt jedoch nicht.
Sep
07
2009
Für Fans und Verantwortliche des VfL Bochum ist es seit Jahren ein Ärgernis, dass Heimspiele gegen die beiden großen Reviernachbarn de facto Auswärtsspiele im heimischen Ruhrstadion sind. Einerseits freut man sich darüber, zumindest zweimal im Jahr eine volle Hütte verzeichnen zu können (dreimal, wenn man den Auftritt der Bayern berücksichtigt), andererseits versuchte man zuletzt verzweifelt, das Heim-Kartenkontingent auch vorrangig an Heim-Fans abzugeben. Zusätzliche Einzelticket-Sonderkontingente für Dauerkarten-Besitzer waren dabei allerdings leidlich erfolgreich, auch weil wohl nicht wenige VfL-Dauerkartenbesitzer ihre über derartige Aktionen erworbenen Tickets an Schalker bzw. Dortmunder Anhänger weiterverkauften. Deshalb macht man an der Castroper Straße jetzt aus der Not eine Tugend. Ben Redeling schreibt in seinem Scudetto-Blog:
Der Pokalknaller zwischen dem VfL Bochum 1848 und dem FC Schalke 04 am Dienstag, 22. September 2009 wirft seine Schatten voraus. Wer sich als VfL-Fan bisher noch kein Ticket sichern konnte, hat am Montag ab 17:00 Uhr die Gelegenheit dazu. Wer deutlich als VfL-Fan erkennbar ist (Trikot, Schal etc.), kann dann im Fanshop im VfL-Stadioncenter die heiß begehrten Tickets erwerben.
Auf diese Weise wird zumindest der Absatz im Fanshop angekurbelt. Und in Gelsenkirchen gibt es dann demnächst ein paar Verkleidungsutensilien für den Karneval oder diverse Junggesellenabschiede mehr. Ist doch auch was!
Aug
25
2009
Seit Frühjahr 2008 spielt Mesut Özil beim SV Werder Bremen. In den Jahren davor trat er beim FC Schalke vor den Ball. Nach wochenlangem Geschachere um eine vorzeitige Vertragsverlängerung zog der damalige Schalker Manager Andreas Müller die Reißleine und kündigte an, den noch eineinhalb Jahre laufenden Vertrag mit dem großen Talent nicht verlängern zu wollen, ihn des Weiteren sogar aus dem aktuellen Kader zu verbannen, weil ihm das klare Bekenntnis des Spielers zum Verein fehle. Dem Vernehmen nach soll ein Gehaltsangebot von 1,5 Millionen Euro jährlich zu wenig für Özil und dessen Berater Reza Fazeli gewesen sein. Müllers Ankündigung kam damals der öffentlichen Aufforderung an andere Vereine gleich, Angebote für Mesut Özil abzugeben. Werder Bremen griff schließlich dankend zu und stattete Mesut Özil mit einem Vertrag bis 2011 aus. Schalkes Ex-Manager musste sich fortan den Vorwurf gefallen lassen, ein Thema hochgekocht zu haben, dessen Zeit noch gar nicht gekommen war. Schließlich hätte Mesut Özil aus rein vertraglicher Sicht noch 16 Monate für Schalke spielen können, wäre somit selbst in der vergangenen Saison noch an Bord gewesen, anstatt für Bremen im UEFA-Cup- und DFB-Pokalfinale zu spielen. Doch Müller agierte aus wirtschaftlicher Sicht durchaus nachvollziehbar und sicherte dem Verein zumindest noch eine Ablösesumme, die wohl bei rund fünf Millionen Euro lag. Für ein Eigengewächs durchaus eine stolze Summe.
Weiterlesen »
Aug
07
2009
Joachim Löw hat seinen Kader für das WM-Quali-Spiel in Baku gegen Aserbaidschan bekannt gegeben. Torsten Frings von Werder Bremen ist nicht dabei, was er – mal wieder – zum Anlass nimmt, sich lauthals in der Presse über „Jogi“ zu beschweren. Der Angesprochene rechtfertigt sich für seine Entscheidung im „kicker„:
Torsten ist ein Routinier mit fast 80 Länderspielen, der, wenn er eingeladen wird, eigentlich auch von Beginn an eingesetzt werden muss. Ich habe mit ihm gesprochen und ihm mitgeteilt, dass ich dies derzeit nicht garantieren kann, weil Thomas Hitzlsperger auf seiner Position bei mir momentan die Nase vorne hat.
Soso, Herr Löw. Routiniers lädt man also nur ein, wenn man sie auch einsetzen wird? Das finde ich sehr gut und feinfühlig von Ihnen. Andere Menschen mit weniger Fußballverstand würden Routiniers einladen um ihnen morgens beim Frühstück zu sagen, dass für sie noch nicht einmal ein Plätzchen auf der Bank frei ist und sie sich deshalb gefälligst auf die Tribüne verziehen sollen. Aber so einer sind sie ja nicht. Gut zu wissen.
Aug
07
2009
So, jetzt ist es also wieder so weit. Die Bundesliga-Saison 2009/2010 steht vor der Tür. Vieles ist wie immer, einiges hat sich aber auch geändert. Für den ambitionierten Fußballfan bedeuten die neuen Anstoßzeiten und Fernsehrechte ein paar Umstellungen im medialen Konsumverhalten. Am einfachsten haben es da natürlich die Kunden von “Sky” bzw. “T-Online Liga Total”. Wenn Sie bereit sind, 32,90 Euro (Sky) bzw. knapp 60 Euro (Liga Total – dafür dann aber bereits mit Telefon- und Internetanschluss sowie Free-TV) zu bezahlen, müssen – den entsprechenden Fanatismus vorausgesetzt – die sozialen Kontakte am Wochenende fortan ruhen. Von Freitagabend 18.00 bis Montagabend 22.00 Uhr rollt auf der Mattscheibe beinahe ununterbrochen der Live-Ball. Ich hatte mich schon vor ein paar Tagen als Sky-Verweigerer geoutet und das T-Online-Angebot kommt für mich nicht in Frage, weil ich Festnetzvertraglich noch mindestens ein Jahr an meinem aktuellen Anbieter gebunden bin. Nun bin ich allerdings auch in der glücklichen Lage, dass ich nur knapp 80 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt wohne, eine Dauerkarte besitze und meine Freundin mindestens genauso bekloppt ist wie ich. Wer weiter weg wohnt, keine Dauerkarte besitzt, neben dem Fußball auch noch ein wenig dem echten Leben nachgeht und dennoch top-informiert sein möchte, für den ist ein Komplett-Verzicht auf die beiden großen Pay-TV-Anbieter selbstverständlich etwas schwieriger. Aber es ist möglich. Ich habe mir einmal die Sendeschemen und Nischenangebote angeschaut, die es entweder kostenlos oder für kleines Geld gibt.
Weiterlesen »
Aug
06
2009
Alle Jahre wieder die spannende Frage: Was wird uns die Bundesliga-Saison bringen? Man muss kein Hellseher sein um zu sagen, dass es 306 Spiele mit zu erwartenden 860 Toren plus Minus ein paar Dutzend sein werden. Für Schalke geht es in diesem Jahr eigentlich um Nichts. Die Erwartungen sind so niedrig wie noch nie in den letzten zehn Jahren und auch der letzte Optimist müsste mittlerweile eingesehen haben, dass man nicht mehr als ein Übergangsjahr erwarten darf. Aber die Liga ja besteht nicht nur aus Schalke, und deshalb mache ich das, was in Tagen wie diesen sehr beliebt ist: Ich blicke voraus auf die Geschicke und Schicksale der anderen Vereine. Wäre doch gelacht, wenn ich dabei nicht vielleicht doch den einen oder anderen Zufallstreffer landen würde.
Weiterlesen »
Aug
03
2009
Wenn auf eines bei Felix Magath Verlass ist, dann das auf ihn kein Verlass ist. So zumindest muss es die versammelte Journalistenschar empfinden, vor allem wenn sie den boulevardesken Randbereichen entstammt. Denn was wurde vor dem ersten Pflichtspiel der Saison 2009/2010 in Köln gegen Germania Windeck nicht alles orakelt und als vermeintlich todsicher verkauft. Jefferson Farfán solle demnach die Saison als Spielmacher hinter den Spitzen beginnen, Levan Kobiashvili sei ein Gewinner der Vorbereitung und habe seinen Stammplatz nach unzähligen Testspielminuten sicher. Und Kevin Kuranyi drohe zum Start in die neue Spielzeit gar ein Platz auf der Bank. Das alles meinten die renommierten Berufsschreiber aus den Magath’schen Trainings- und Testspielvariationen herauszulesen. Am Ende kam es mal wieder ganz anders. Kuranyi spielte durch und wurde vom Trainermanagervorstand sogar noch ausdrücklich als Aktivposten gelobt. Zu Kobiashvili hingegen äußerte sich Felix Magath sehr direkt und sehr negativ. Die Mannschaft habe beim letzten Testspiel in Saarbrücken erhebliche Probleme auf der linken Abwehrseite gehabt, weshalb Handlungsbedarf bestand. Dass nun aus Magaths flapsiger Bemerkung, Jefferson Farfán habe sich beim abendlichen Biertrinken bei ihm mit einem grippalen Infekt krankgemeldet und drohe länger auszufallen, direkt das zerschnittene Tischtuch zwischen dem Peruaner und dem Aschaffenburger konstruiert wird, zeugt zumindest von einer gewissen Lern-Unlust der Journaille. Denn nach allem, was ich von Felix Magath in den letzten Wochen mitbekommen habe, würde es mich nicht wundern, wenn Farfán am Samstag in Nürnberg spielen und anschließend mit einem Sonderlob bedacht wird. OK, und nun genug zur 4:0-Pflichtaufgabe in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde. Bis auf eine TV-Zusammenfassung habe ich von der Partie ohnehin nichts mitbekommen, weil ich zur gleichen Zeit im alt ehrwürdigen Stadion an der Hammer Straße den Pokalfight des SC Preußen Münster gegen Hertha BSC Berlin in Augenschein nahm. Endlich wieder Live-Fußball – wurde aber auch Zeit.
Weiterlesen »