Ich bekomme so langsam ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich die bisherigen Antworten lese. Bislang sind die meisten Vermutungen, wer die verborgene Person seine könnte, meilenweit daneben. Es gab aber auch schon ein paar Antworten, bei denen ich kurz zusammenzuckte und angesichts des Gedankenganges mit einer baldigen Annäherung an die Lösung rechnete. Doch dann nahm das Ganze wieder einen völlig anderen Gang. Nochmal zur Grundregel: Gesucht ist eine Person, die mit dem FC Schalke 04 in Zusammenhang steht. Es ist eine bekannte Person, das Foto des Gesuchten ist jedoch schon etwas älter. Und genau hier scheint mir das Hauptproblem zu liegen. Haut rein – ich habe nicht bis Weihnachten Zeit. Viel Erfolg!
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Zu diesen gehört, dass der Favorit manchmal beim Underdog stolpert. Soweit, so gut. Zu den Gesetzen des Pokals gehört aber auch, dass vor jedem Spiel ein Favorit gekürt wird, der gefälligst zu stolpern hat. Tut er es nicht, dann müssen seichte Anzeichen des Stolperns genügen. So wie gestern. Wer bei Schalke gegen Augsburg einen „Pokalfight“ gesehen haben will, bei dem der Favorit in einer hitzigen Partie mit einem Bein im Aus stand, der muss schon jede Menge Fantasie und Sensationslust mitbringen. Ich habe ein Fußballspiel gesehen, das auf einem Kartoffelacker stattgefunden und beim Stand von 0:0 begonnen hat. 90 Minuten später gewann die Mannschaft mit 1:0, die letztendlich mehr für „das Spiel“ getan hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Lincoln? Bordon? Metzelder? Alpugan? Hami? Nein! Leute, Ihr seid in den ersten Wochen einfach zu gut gewesen. Da musste ich doch etwas heftiger an der Schwierigkeitsgrad-Schraube drehen. Das habt ihr nun davon. Bislang tappen die Teilnehmer des Klick-Adventskalenders noch im Dunkeln. Vielleicht bringt dieses neue Bild etwas mehr Erleuchtung. Ab sofort hat jeder wieder einen Tipp frei. Sollte die gesuchte Person bis morgen, 19:04 Uhr, nicht genannt worden sein, schalte ich ein wiederum etwas weniger verborgenes Bild frei. Ich wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg beim heiteren Personenraten!
Damit mich niemand falsch versteht: Ich freue mich über jedes Schalker Tor. Ich gehöre zu denen, die selbst bei einem Testspieltreffer gegen einen Landesligisten zumindest kurz freudig die Faust ballen. Doch natürlich weiß auch ich, dass es „wichtige“ und „nicht ganz so wichtige“ Tore gibt. Das führt mich allerdings zwangsläufig zu zwei Fragen: Wie bemisst man die Bedeutung von Toren und – wenn man es dann getan hat – wer war Schalkes wichtigster Torschütze in der Bundesliga-Hinrunde? Um es gleich vorwegzunehmen: In der von mir erstellten „Rangliste der wichtigen Tore“ liegt Raúl knapp vor Klaas-Jan Huntelaar. Danach kommt ganz lange Nichts. Wie ich diese Rangliste berechnet habe, erfährst du nach dem Klick.
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Finale! Zum vierten und letzten Mal starte ich in dieser Woche den Schalke-Klick-Adventskalender 2010. Wie es sich für so einen Kalender gehört, habe ich mir den dicksten Brocken für den Schluss aufbewahrt. Aber keine Sorge: Die Aufgabe ist definitiv lösbar! Nach und nach – täglich um 19:04 Uhr – werde ich das nebenstehende Bild etwas weniger verfremden und ich möchte von dir wissen, wer die Person ist, die das Foto zeigt. Bis Heiligabend sollte der Name in den Kommentaren gefallen sein. Pro neuem Bild hat jeder Teilnehmer einen neuen Versuch. Geantwortet werden sollte immer unter dem aktuellsten Hinweis.
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Ich weiß nicht, welches taktische Konzept die Spieler des 1. FC Köln gestern verfolgt haben. Vielleicht hatten sie gehofft, irgendwie torlos über die 90 Minuten zu kommen. Vielleicht glaubten sie, dass sich Schalke sich nach den zuletzt herausgespielten Erfolgen etwas zu sicher sei und nachlässig agieren könnte. Vielleicht aber verfolgten die Geißbock-Jünger auch gar kein Konzept. So sah es zumindest aus. Denn so schön, befreiend und beglückend Schalkes deutlicher 3:0-Sieg gestern war: Mit Köln präsentierte sich ein Gegner, der jegliche Ambition an der Spielteilnahme vermissen ließ. Schalke reichte eine durchschnittliche Leistung, um biedere Gäste in ihre Schranken zu weisen. Am Ende war es der unglaubliche Raúl, der die Domstädter im Alleingang ausknipste.
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Es ist ein völlig neues Gefühl in dieser Saison: Schalke geht zum ersten Mal in der Bundesliga-Spielzeit 2010/2011 in eine Partie, ohne mit dem Rücken an der Wand zu stehen. Es geht gegen Köln, doch wer ist schon Köln? Die Frage kann doch höchstens sein, wie viele Dinger Raúl, Huntelaar und Co. den Domstädtern in die Maschen prügeln. Köln – das ist Abstiegskampf. Schalke hingegen ist nach der Qualifikation für das Champions-League-Achtelfinale und den Siegen gegen Bayern und Mainz schon fast zurück in der Weltklasse. Die Europa-League-Qualifikation ist wieder das offizielle Ziel – mindestens! Und während ich das schreibe, fällt mir auf, dass man derartige Töne des Überschwangs nach zwei gewonnenen Ligaspielen sonst nur aus Köln kennt.
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Es ist seit Jahren eine schöne Tradition bei meiner Frau Sarah und mir, dass wir zum Jahresende die Merchandising-Abteilung des FC Schalke 04 durch den Kauf des „Schalke 04 Wimpel-Kalenders“ beglücken. Zum Preis von 12,95 Euro führt uns dann ein Jahr lang jeden Monat ein anderer königsblauer Akteur an der Küchenwand durch das Jahr. Die Ausgabe des gerade ablaufenden Jahres wirkt bei genauerer Betrachtung heute jedoch fast schon wie ein Relikt aus längst vergangenen Tagen. Ich blättere einmal durch.
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Im Rahmen einer kleinen Serie veröffentliche ich Auszüge aus einer rund 36 Jahre alten Kladde einer damals jugendlichen Anhängerin und nehme dies zum Anlass, selbst ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen. Jeder Leser dieser Seite ist eingeladen, es mir gleichzutun.
Francisco Marinho lebt heute zur Untermiete in Edgar Davids Hertener Doppelhaushälfte und hat Zugriff auf das Girokonto des extravaganten Brillenträgers bei der Stadtsparkasse Gelsenkirchen.
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Eine Fahrt nach Mainz ist ein Erlebnis – erst Recht, wenn sie mit einem Auswärtssieg gekrönt wird. Bene war am Sonntag in Rheinhessen und erlebte den Dreier live mit. Das hat ihn so inspiriert, dass er nicht nur einen ganzen Sack voll Bilder, sondern auch ein närrisches Gedicht aus Mainz mitgebracht hat. Denke dir nach jeder vierten Zeile ein „Tuff-Täääh!“
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