Der vierte Spieltag liegt zwar schon drei Tage zurück, doch bedingt durch meinen Urlaub konnte ich ihn noch nicht für die Fußballdeppen aufarbeiten. Das hole ich hiermit nach und stelle fest, dass es diesmal recht wenig „Strafpunkte“ für richtige Ergebnisse gab. „Nepomuk113“ holte mit richtigen Tendenzen bei Schalke vs. Mainz, Hannover vs. Hoffenheim und Frankfurt vs. Dortmund noch die meisten „miesen Zähler“ – 18 insgesamt. „der pad“ hat hingegen optimal daneben getippt und hielt sich am vierten Spieltag als Einziger schadlos. Dies vor allem, weil er bei Schalke vs. Freiburg ein Remis prognostizierte. Neuer Spitzenreiter (= die besten falschen Tipps insgesamt) ist seit dem vergangenen Wochenende „Mr. Monk“, der es in den bisherigen Spielen der Saison nur auf 28 Negativpunkte gebracht hat. Durchaus bemerkenswert! Das andere Ende der Tabelle ziert derzeit noch „YourNewBurden“, der bereits den dritten von vier Spieltagen komplett verpasst und dementsprechend massig Straf-Minuspunkte auf dem Konto hat. Er erhält jetzt offiziell die Gelbe Karte und wird beim nächsten vergessenen Tipp disqualifiziert. Übrigens: In eineinhalb Wochen steigt der fünfte Spieltag, der gleichzeitig die letzte Möglichkeit ist, ins Anti-Tippspiel einzusteigen. Wie das geht, steht in den Spielregeln.
Och, Kinners! Da ist man mal eine knappe Woche im Urlaub, und schon überschlagen sich auf Schalke die Ereignisse. Zunächst bilden sich die wildesten Gerüchte um Manuel Neuer, der am Donnerstag verschnupft beim Training fehlte, was sogleich als Indiz für einen sofortigen Blitztransfer gewertet wird. Dann ist Schalke mit einem Mal “pleiter als der BVB”, was einen Menschen mit Zigarre dazu bemüßigt, mal wieder seine Nase in den Boulevard zu halten und seine eigenen Fehler als die der anderen auszuschlachten. Schließlich kicken sich die Spieler gegen Freiburg eine gequirlte Grütze zusammen und verlieren – das wurde sogar im Sportschau-Bericht deutlich, auf den ich mich im Internet- und Sky-losen Kärnten den ganzen Tag gefreut und deshalb sogar die WDR-Hörfunkkonferenz sowie den Videotext-Ticker geschwänzt hatte – völlig zurecht mit 0:1. Und dann fällt am Samstagabend mein Blick auf mein Handy, das ich während des Tages wohl wissend weggeschlossen hatte. Drei Anrufe von Stadiongänger-Kumpels in Abwesenheit sowie zwei SMS mit ein- und derselben Botschaft: “Rafinha spielt ab sofort für die Bazis. Das Stadion tobt!” Ganz ehrlich: Da hat man überhaupt keine Lust ins Auto zu steigen und die exakt 983 Kilometer von Dellach bei Hermagor bis nach Münster abzuspulen, selbst wenn man mittlerweile den Montags-Kicker käuflich erworben und amüsiert festgestellt hat, wie das Fachblatt die eigene Ente des Vor-Vortages wortreich doch noch irgendwie als zu 100 Prozent unumstößliche Exklusiv-Meldung zu verkaufen versucht. Wenn ich den Montags-Aufmacher des “kickers” richtig verstanden habe, war Rafinha am Samstag um 16:30 Uhr bereits bei den Bayern, wurde dann aber am Abend von Karl-Heinz Rummenigge persönlich gefesselt im Kofferraum eines unauffälligen Kleinwagens liegend wieder nach Gelsenkirchen gefahren und mit einem Sack über dem Kopf am Ernst-Kuzorra-Weg aus dem fahrenden Fahrzeug geschubst. Oder so ähnlich. Am Dienstag folgte dann im Online-Angebot des “kickers” der neuerliche und geradezu putzige Versuch zu rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist, nämlich dass eine Nachricht dann keine Nachricht ist, wenn sie keine Nachricht ist. Letztendlich habe ich also so gut wie Nichts verpasst: Rafinha ist immer noch auf Schalke, wenngleich aktuell in einen unbestimmt langen Psychourlaub nach Brasilien entlassen, Carlos Großmüller spielt jetzt erst einmal ein sicherlich fürstlich entlohntes Jahr in Montevideo und Albert Streit hat immer noch einen top-dotierten Vertrag bis 2012, für den er allerdings jetzt noch nicht einmal mehr so tun muss, als würde er arbeiten. Der Werner Jung-Stürmer Marvin Pourie – ja, den gibt es auch noch – muss indes bei seinem Vermieter in München sanft anfragen, ob die von ihm gekündigte Wohnung noch frei ist. Sachen gibt’s… Bei so viel Wirbel freue ich mich echt auf die noch neuntägige Bundesligapause.
Seit Frühjahr 2008 spielt Mesut Özil beim SV Werder Bremen. In den Jahren davor trat er beim FC Schalke vor den Ball. Nach wochenlangem Geschachere um eine vorzeitige Vertragsverlängerung zog der damalige Schalker Manager Andreas Müller die Reißleine und kündigte an, den noch eineinhalb Jahre laufenden Vertrag mit dem großen Talent nicht verlängern zu wollen, ihn des Weiteren sogar aus dem aktuellen Kader zu verbannen, weil ihm das klare Bekenntnis des Spielers zum Verein fehle. Dem Vernehmen nach soll ein Gehaltsangebot von 1,5 Millionen Euro jährlich zu wenig für Özil und dessen Berater Reza Fazeli gewesen sein. Müllers Ankündigung kam damals der öffentlichen Aufforderung an andere Vereine gleich, Angebote für Mesut Özil abzugeben. Werder Bremen griff schließlich dankend zu und stattete Mesut Özil mit einem Vertrag bis 2011 aus. Schalkes Ex-Manager musste sich fortan den Vorwurf gefallen lassen, ein Thema hochgekocht zu haben, dessen Zeit noch gar nicht gekommen war. Schließlich hätte Mesut Özil aus rein vertraglicher Sicht noch 16 Monate für Schalke spielen können, wäre somit selbst in der vergangenen Saison noch an Bord gewesen, anstatt für Bremen im UEFA-Cup- und DFB-Pokalfinale zu spielen. Doch Müller agierte aus wirtschaftlicher Sicht durchaus nachvollziehbar und sicherte dem Verein zumindest noch eine Ablösesumme, die wohl bei rund fünf Millionen Euro lag. Für ein Eigengewächs durchaus eine stolze Summe.
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“Schalkes starker Mann in Sachen Kohle”, Josef Schnusenberg, nimmt ab sofort nur noch repräsentative Aufgaben wahr. Schnusenberg, dessen zweiter Vorname in Analogie zu “Bahnchef Mehdorn” seit Jahren “Finanzchef” lautet, ist quasi im Nebenberuf auch Vorstandsvorsitzender des FC Schalke und soll es jetzt seinem Vorgänger in diesem Amt, Gerd Rehberg, gleichtun, der seine Aufgabe ausschließlich als “Der nette Onkel vom FC Schalke” interpretierte – und dies auch wirklich gut machte. Um so ironischer erscheint es da, dass Schnusenbergs letzte große öffentliche Amtshandlung durchaus als “Einarbeiten in das neue Aufgabenfeld” gewertet werden kann: Am 34. Spieltag der letzten Saison verkündete er über das Stadionmikro “Freibier für alle!” Im kommenden Juli endet “Jupps” (noch ein Vorname!) Amtsperiode im Schalker Vorstand. Der dann frei werdende Posten soll nicht mehr besetzt werden, sodass dann nur noch “Trainager” Felix Magath und Geschäftsführer Peter Peters, dem ab sofort das Finanzressort zufällt, dieses administrative Gremium bilden. Josef Schnusenberg war 1994 in den Schalker Vorstand gewählt worden und hatte im Jahr 2007 den Vorsitz desselben übernommen. Obwohl in seine Schaffenszeit Ereignisse wie der UEFA-Cup-Sieg, diverse Vizemeisterschaften, zwei Pokalsiege und der Bau einer Multifunktionsarena fielen, wurde er in der Öffentlichkeit zumeist nur als “der Steuerberater und Kumpel von Clemens Tönnies” wahrgenommen. Ein Umstand, der “hintenherum” insbesondere von Schalkes Ex-Manager Rudi Assauer immer wieder über den Boulevard stichelnd thematisiert wurde.
Halil Altintop war lange Zeit der Gewinner der Vorbereitung. Während Kevin Kuranyi und Jefferson Farfán auch in den Testspielen gegen kleinere Gegner kaum Akzente setzen konnten, traf der in Gelsenkirchen aufgewachsene Stürmer nicht nur regelmäßig (u.a. vier Mal beim 7:0 gegen den FC Remscheid), sondern erhielt nach dem T-Home-Cup auf Schalke sogar ein ausdrückliches Sonderlob vom Trainer. Überhaupt war Felix Magath in den Wochen vor dem Saisonstart öffentlich eigentlich nur mit Halil Altintop zufrieden, lobte dessen professionelle Einstellung und vor allem – das dürfte bei Magath fast einem Ritterschlag gleichkommen – den konditionellen Zustand. Als es dann jedoch im ersten Ligaspiel beim 1. FC Nürnberg zur Sache ging, fand sich Halil Altintop zur Überraschung aller nur auf der Bank wieder. Stattdessen setzten andere die Akzente. Lewis Holtby, Levan Kenia und vor allem Christoph Moritz rückten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, aus dem sich Halil Altintop langsam aber sicher verabschiedete. Auch als am Freitag in Hoffenheim dem FC Schalke in der Offensive so gut wie nichts gelingen wollte, verzichtete Felix Magath auf eine Einwechslung von Altintop. Zugegebenermaßen krankte es am Freitag jedoch auch nicht an den Stürmern, sondern am fehlenden Spielaufbau im Mittelfeld. Dennoch stelle ich überrascht fest: Aus dem Gewinner der Vorbereitung droht aktuell ein Vergessener zu werden. Und ohne mir darüber ein Urteil erlauben zu wollen: Eine kleine Randnotiz ist mir diese Personalie schon wert.
Wer in „normalen“ Tipprunden mitspielt, bestraft sich durch eine Nicht-Teilnahme an einem Spieltag selbst. Bei den Fußballdeppen ist das zumindest vordergründig anders: Ganz besonders gerissene Mitspieler dieses Anti-Tippspiels könnten auf die Idee kommen, einfach gar keine Prognosen abzugeben und somit auch keine negativen Punkte sammeln zu können. Dem hat der Spielleiter natürlich einen Riegel vorgeschoben. Wer nicht tippt, wird mit Minuspunkten bedacht. Dem User „YourNewBurdon“ passierte dies jetzt schon zum zweiten Mal, weshalb er nicht nur eine Erinnerungsmail mit einer „Strengen Ermahnung“ erhielt, sondern mit 79 „Deppenpunkten“ nun einsam und allein an der Spitze – die im Fall der Fußballdeppen den letzten Platz kennzeichnet – der Tabelle steht. Dass man nach gerade einmal 27 Spielen einer jungen Saison aber auch völlig ohne Strafzähler massig Deppenpunkte sammeln kann, beweist „Bennex“ aktuell sehr eindrucksvoll. Mit 56 Punkten liegt er auf Rang zwei, u.a. weil er am vergangenen Wochenende gleich bei fünf von neun Partien kräftig punktete. So einfach ist es also doch nicht, genau das Ergebnis zu tippen, das auf gar keinen Fall eintreten wird, oder? Eine Aussage, die der Tagesdepp „Underwood“ sicherlich unterschreiben kann: Ihm gelang das Kunststück, gleich bei sechs von neun Partien versehentlich den richtigen Ausgang vorherzusagen. Am anderen Ende der Rangliste konnte sich „Spud.Murphy“ an die Spitze der Tabelle setzen. Zwar lag auch er am vergangenen Spieltag dreimal richtig, doch mit insgesamt nur vier Treffern aus bislang 27 Spielen setzte er sich souverän an die Spitze der „Fußballdeppen“. Weiter geht es am kommenden Freitag. Der vierte Spieltag steht vor der Tür – und es ist gleichzeitig für neue Tipper die letzte Möglichkeit, noch in das Tippspiel einzusteigen.
Seit gestern ist die erste Entscheidung der Saison gefallen: Schalke wird nicht ohne Punktverlust Deutscher Meister. Das ist wirklich ganz, ganz bitter und ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, meine Dauerkarte zu verbrennen – aber da müssen wir jetzt einfach durch. In Hoffenheim reichte es gestern nur zu einem mageren Punkt. 0:0 endete ein nicht immer hochklassiges aber zumindest sehr rassiges Spiel. Doch zurück zum Anfang: Wer nach dem Remis in Hoffenheim tatsächlich mäkelt, Schalke habe in Sinsheim zwei Punkte liegen lassen, dem darf man bereits am dritten Spieltag Realitätsverlust attestieren. Denn ganz im Gegenteil kann ich mit dem Resultat und dem Zähler sehr gut leben – und zu weiten Teilen selbst mit dem Spiel. Auch wenn Schalke gestern in der Tat nicht sonderlich gut spielte, hat die Mannschaft doch ihre erste Reifeprüfung bestanden, teilweise sogar mit Bravour.
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Ich mag ihn nicht. „Nicht mögen“ in dem Sinne, als dass ich überhaupt kein gesteigertes Interesse daran habe, mich mit ihm abends auf ein Bier in der Stammkneipe zu treffen. Ich wüsste nicht, was er mir und ich ihm zu sagen hätte – und das liegt nicht nur am Altersunterschied. Eine Mitschrift dieses Gespräches wäre demnach sicherlich ähnlich gehaltvoll wie ein Drehbuch von „Lenßen und Partner“. Aber ich muss ja auch nicht jeden Spieler mögen, um ihn sportlich wertzuschätzen. Doch auch Letzteres fällt mir bei Ivan Rakitic reichlich schwer. Am Sonntag war er zwar an den ersten beiden Toren maßgeblich beteiligt, dennoch empfand nicht nur ich seine Auswechslung zur Pause als durchweg gerechtfertigt. Es ist sicherlich diese klaffende Schlucht zwischen Anspruch und Wirklichkeit, die den Schweiz-Kroaten in meinen Augen nicht gerade zum Schalker des Jahres macht. Dass er vor den Ball treten kann, hat er in den letzten beiden Jahren nur bewiesen, wenn es unter Slaven Bilic um Länderspielpunkte ging. Da ist er dann plötzlich gut – ich konnte mich selbst davon überzeugen, als ich ihn im letzten Sommer beim Spiel in Klagenfurt gegen Deutschland sah. Die Auftritte im Nationalteam schüren den aus Bundesligasicht lächerlichen Mythos, Ivan Rakitic sei ein Star. Nun kann man natürlich anführen, dass die letzten beiden Jahre reichlich unglücklich für Rakitic auf Schalke gelaufen sind: ständig neue Trainer, ständig neue Spielsysteme, ständig der Druck, den riesigen Vorschusslorbeeren nicht gerecht geworden zu sein. Ist ja alles auch OK. Dennoch waren es zwei komplett verschenkte Jahre – für Rakitic und für Schalke. Dass es nun heißt, Juventus Turin habe ein Auge auf ihn geworfen und wolle ihn in der Schlussphase der sommerlichen Transferperiode für 7,5 Millionen ködern, wundert mich nicht mehr. Sobald ein Transferfenster geöffnet ist, lehnen sich Raktitic und sein Berater beinahe schon folkloristisch heraus, um nachher zu verkünden, dass der Spieler auf Schalke „jetzt richtig“ angreifen wolle. Allein mir fehlt inzwischen längst der Glaube daran. Mag ja sein, dass ich diese Zeilen in einem Jahr aus dem Archiv krame und mich darüber ärgere, dass ich dem überragenden Mittelfeldstar der abgelaufenen Bundesligasaison an dieser Stelle keine Lobeshymne habe zukommen lassen. Doch diese Taube auf dem Dach würde ich aktuell nur zu gerne gegen einen Spatz in der Hand eintauschen. Zumal der Spatz fetter wäre, als sämtliche Schalker Transferaktivitäten dieses Sommers zusammen.
In der letzten Woche hielten sich die meisten Fußballdeppen im Anti-Tippspiel noch recht schadlos. Am Wochenende hagelte es dann jedoch die ersten richtig fiesen Minuspunkte. Insbesondere das 4:1 des HSV gegen Dortmund tat sich dabei hervor, da nicht wenige einen „3:0-Sicherheitstipp“ abgegeben hatten und aufgrund der Tordifferenz-Regelung nun 8 Minuspunkte aufgebrummt bekamen. Die Volltreffer des Spieltages landeten „JimmyJamaica“ mit der Party Bayer vs. Hoffenheim (1:0 getippt, 1:0 gespielt) sowie „Benexx“ bei Hannover vs. Mainz (1:1) – das macht unter dem Strich jeweils satte 10 Punkte! Perfekt daneben getippt haben am zweiten Spieltag fünf Spieler: „Arne“, „Mr. Monk“ und „Spud.Murphy“, „Nepomuk113“ und „icarium“. Herzlichen Glückwunsch! In dieser Woche geht es am Freitagabend mit der dritten Tipprunde weiter. Wer noch fix bei den Fußballdeppen einsteigen möchte, hat nach wie vor die Möglichkeit, dies zu tun. Weitere Infos gibt es hier.
Vor ein paar Monaten schimpfte ein bis dato regelmäßiger Leser und Kommentator dieser Seite, dass ich alles viel zu negativ sähe, ich deshalb kein Schalker sein könne und er seine Abscheu dadurch zum Ausdruck bringen werde, dass er diesem Blog nie wieder einen Besuch abstatte. Was er dann wohl auch tat, zumindest kommentierte er seitdem nicht mehr. Das nenne ich konsequent. Dass ich allerdings in den letzten Jahren mehr Negatives als Positives zu berichten hatte, lag nicht etwa daran, dass ich etwas madig machen wollte, sondern daran, dass es madig war. Auch nach dem gestrigen Heimspiel gegen Bochum bin ich nicht bereit, sämtliche Skepsis mit einem Schlag abzulegen und Schalke in höheren Sphären zu wähnen. Aber dennoch stelle ich gerne und mir großer Freude fest: Das was die Mannschaft da gestern auf dem Rasen zeigte, sah verdammt noch mal gewaltig nach Fußball aus! Schalke spielte über 90 Minuten hinweg zielstrebig, konsequent, konzentriert und belohnte sich für eine gute Leistung mit dem 3:0 gegen völlig überforderte Bochumer, die nicht nur aufgrund ihrer gewöhnungsbedürftigen Trikotfarbe wirkten wie ein Haufen Erstklässler auf dem Weg zur Pyjama-Party. Wenn das was knapp 62.000 Zuschauer in der Arena gestern sahen, in der Tat die “Handschrift des neuen Trainers” war, dann freue ich mich nach seinen ersten Schriftproben schon auf den ersten richtigen Fachaufsatz.
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